Im Land Brandenburg leben gegenwärtig etwa 130.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 20 Jahren. Gerade angesichts der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft ist diese Bevölkerungsgruppe für brandenburgische Kommunen von Wichtigkeit. Sie steht – nicht mehr und nicht weniger – für die Zukunftsperspektive des Landes, die absehbar durch den digitalen Wandel geprägt ist. Auch im Freizeitverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielen digitale Medien – nicht nur während der Corona-Pandemie – eine zunehmend große Rolle und sind ein maßgeblicher Faktor für eine spätere berufliche Entwicklung.
Viele Jugendfreizeitstätten im Land Brandenburg begegnen dieser Herausforderung mit einem besonderen Profil der (digitalen) Medienbildung. Mittlerweile gibt es im Land ein Netz von 32 sogenannten Jugendinformations- und Medienzentren (kurz: JIM), viele davon in kommunaler Trägerschaft. Deren wichtige pädagogische Arbeit benötigt vielfältige Unterstützung in fachlicher und infrastruktureller Hinsicht.
Das Info-Café zum Thema „Digitale Jugendarbeit: Ausstattung und Infrastruktur im Fokus“ ist Teil der Online-Veranstaltungsreihe “Aufwachsen in der digitalen Welt – Anforderungen an eine Strategie für digitale Jugendarbeit" und richtet sich an kommunale Entscheidungsträger:innen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Aspekte, die sich auf die Gelingensbedingungen digitaler Jugendarbeit beziehen: Fragen zur zeitgemäßen digitalen Ausstattung und Infrastruktur, konkrete Erfahrungswerte aus Jugendfreizeitstätten im Land Brandenburg und sozialpädagogische Handlungsoptionen, die sich aus daraus ergeben.
Als Impulsgeber:innen nehmen teil:
Prof. Dr. Daniela Cornelia Stix
Leitung des Fachgebiets Soziale Arbeit an der BTU Cottbus – SenftenbergRobert Leepin
Projektleitung Jugend(sozial)arbeit
Jugend-, Kultur-, Bildungs- und Bürgerzentrum „OFFi“, Bad Freienwalde
Stiftung SPI, Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg.
Das Info-Café ist ein Angebot in Kooperation zwischen der DigitalAgentur Brandenburg und dem Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V. (lmb).
Die Zugangsdaten erhalten Sie direkt nach der Anmeldung.