Das übergeordnete Ziel des Projektes ist, den Kommunalpakt, den der Bund gemeinsam mit den Ländern beschlossen hat, in Brandenburg umzusetzen. Die Kommunen sind der zentrale Ort unseres Zusammenlebens und sollen schrittweise digitaler werden.
Mit dem Onlinezugangs-
gesetz Verwaltungs-
leistungen digitalisieren
Im Fokus steht, dass der Kontakt mit der Verwaltung einfacher und digitaler werden soll. Wir helfen dem Land Brandenburg bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Gemeinsam mit Kommunen und Ministerien bauen wir eine zukunftsorientierte, digitale und nachhaltige Verwaltung auf.
Ziele
Ausgangslage
Digitalisierung scheint oft einfach. Aber die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist komplex. Warum?
Große Plattformen, Online-Shops, Streaming-Dienste und andere machen uns vor, dass jeder Einzelne von uns digitale Lösungen ohne große Probleme nutzen kann. Was für eine Person funktioniert, funktioniert oft auch für Millionen.
Bei dem Onlinezugangsgesetz ist das jedoch nicht so einfach. Denn unser Grundgesetz will nicht, dass Daten zentral in Berlin zusammenlaufen. Unser Grundgesetz will auch nicht, dass das Land in die Kommunen hineinregieren kann.
Daher müssen wir Wege finden, Verwaltungsdienstleistungen in allen Kommunen und Bundesländern immer wieder neu anzubinden. Der Antragsweg ist zwar als Muster zentralisierbar, jedoch nicht zentral betreibbar. Das macht alles so unglaublich komplex. Wir müssen den digitalen Zugang für 211 kommunale Verwaltungsträger schaffen und sicherstellen, dass die digital eingehenden Daten auch digital weiterverarbeitet werden können.
Wir nutzen die Stärken der einzelnen Akteure im Land
Unserer Herangehensweise
Wir stellen uns als Team in den Dienst der zuständigen Kommunen und Landeseinrichtungen
Aufbau und Durchführung eines professionellen Managements zur Nachnutzung von EfA-Leistungen (Einer für Alle-Prinzip) für die Kommunen. Dies bedeutet: Wo ein anderes Bundesland einen Online-Service entwickelt hat, helfen wir der Kommune bei der Anbindung und Integration in die Arbeit mit den Bürger:innen.
Unterstützung des ZV DIKOM bei der Erarbeitung und beim Rollout von Online-Antragsassistenten mit den Kommunen auf Basis des bereits vom Land geförderten Formularservers. Dies bedeutet: Wo es sinnvoller ist, einen brandenburgischen Weg zu beschreiten, hilft die DIKOM mit ihrer Expertise. Die DIKOM erfasst dabei die Anforderungen und unterstützt auch den Aufbau guter Services.
Wir helfen beim Aufbau eines OZG-Netzwerkes in Brandenburg. Wir wissen, dass der Austausch zwischen den Kommunen reibungslos funktionieren muss. Daher wollen wir auch dazu beitragen, dass die Akteure eng kooperieren. Bei eventuellen Problemen kann so am schnellsten geholfen werden.