Digitale Bildung

Bildung im 21. Jahrhundert heißt, digitale, netzbasierte Lehr- und Lernformen mit analogen, auf direkte Kommunikation beruhenden Formen nachhaltig zu verbinden. Das Spektrum reicht von fast reinen Onlineformaten bis hin zu einer behutsamen digitalen Anreicherung klassischer Lehr- und Lerninteraktionen. Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts machen es notwendig, die Dominanz von Instruktion und der Vermittlung von Silowissen zu überwinden. Kompetenzen mit Blick auf Kommunikation, Kreativität, Kollaboration und Kritikfähigkeit sind wichtiger geworden. Entscheidende Voraussetzungen für die Teilhabe und den Bildungserfolg sind der Zugriff auf eine intelligente Infrastruktur, eine funktionale digitale Ausstattung und angemessene digitale Anwenderkenntnisse. Informationelle Selbstbestimmung und digitale Souveränität werden so auf individueller wie systemsicher Ebene zu wesentlichen Anforderungen von digitaler Bildung.

In der DigitalAgentur Brandenburg arbeitet ein agiles Kern-Team in den bildungsbezogenen Projekten. Es wird anlassbezogen erweitert durch Personen aus anderen Bereichen mit besonderen Spezialkompetenzen. Wichtig bei der digitalen Transformation im Bereich der Allgemeinbildung ist die Zusammenarbeit mit den etwa 230 Trägern öffentlicher Schulen im Land Brandenburg (Landkreise, Städte und Gemeinden). Hinzu kommt die Kooperation mit freien Trägern. Wichtigster institutioneller Kooperationspartner ist das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Bei der Pilotierung der Schul-Cloud Brandenburg arbeitete die DigitalAgentur eng mit dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) zusammen. Die Digitalagentur ist Mitglied im Bündnis für Bildung e.V.

Vorstellung aktueller Projekte aus dem Bereich

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